2024 ist vorbei - 2025 schon da.

Ihr wisst ja, wie das geht. New Year, New Me. Ist quatsch. Man kann sich ständig entwickeln. Ich hatte keine Vorsätze für das neue Jahr. Ich habe selten welche. Du kannst ja heute oder morgen mit etwas Neuem anfangen. Es sind jetzt ein bisschen mehr als 2 Jahre, die ich Stand-Up-Comedy mache, meine Tochter wird bald 5 und egal wie das jetzt klingt, ich finde die Beziehung mit dem eigenen Kind wird erst so richtig großartig und erwachsen, wenn beide besser miteinander kommunizieren und das klappt ohne Sprache am Anfang eher schlecht. Das ist mega. Wir sind als Familie gewachsen. Alles funktioniert prima und wir konnten über ein paar Tage gemeinsam relaxen, essen, kuscheln, spielen und lesen.
Wenn ich auf einmal zum übelsten Zahlenmensch werde, dann bin ich wahrscheinlich gestresst. Deshalb hier mal ein paar Zahlen, die aber nicht immer ganz genau sind, weil es mir wunderbar geht. Ich habe etwa 150 Stand-Up-Comedy-Auftritte gehabt. Das sind so 3 Auftritte pro Woche, eventuell eher etwas mehr. Ich habe fast 2 Notizbücher vollgeschrieben (mein System ist immer pro Auftritt Stichpunkte aufzuschreiben, um eine Struktur zu haben und natürlich immer mal Zeug aufzuschreiben, was ich so für witzig halte). Ich habe 24 Bücher gelesen. Ich war zu wenig in den Seen, aber habe ein 9 km Schlammrennen mit Hindernissen mit einer durchschnittlichen Zeit durchgezogen. Knapp 8000 km habe ich mit meinem coolen Elektroauto abgerissen. 25 Folgen von Achtung! Streuner von hinten haben Menschen ein bisschen zum Lachen gebracht und haben mich Malou näher gebracht. Dafür bin ich dankbar. Eine Podcast- und Comedy-Partnerin gefunden zu haben, die mich fordert und fördert und mit der ich immer Spaß habe und wir auch mal Luft machen können. Meine kleine Familie mit Frau und Tochter ist fabelhaft und ich kann mir nicht vorstellen noch besser unterstützt zu werden. Danke. Das Jahr ging vorüber, wie im Flug. Arbeitstechnisch war es sehr anstrengend und das wird auch noch eine Weile so bleiben, aber auch das ist interessant und ich bin immer wieder dankbar für meine flexible 32-Stunden-Woche. Wenn überhaupt, dann kam die Musik und Unternehmungen mit Freunden etwas zu kurz.
Holen wir zuerst einmal mit dem Podcast auf. Hier eine Folge mit einem spektakulären Ende, aber auch einem unvergleichlichen Flow:
Hier eine Folge, die etwas von Krankheit geprägt ist und das Chaos der Vorweihnachtszeit widerspiegelt:
Und hier die Folge, über unseren Corporate-Gig und einem Fail (und Björn, der sich oft wiederholt), aber auch da muss man durch:
Ihr hört uns auf Spotify oder fast überall wo Apple Podcasts kuratiert werden.
Zu den Büchern könnt ihr gerne hier mal nachlesen, womit ich mich so beschäftigt habe, da sind tolle Sachen dabei. Mein Jahr in Büchern, 2024.
Weihnachten und auch das neue Jahr war sehr ruhig und sehr schön. Wirklich. Zwischendrin noch einmal einen richtig mega Comedy-Auftritt gehabt, mich wie fast jedes Jahr mit Freunden aus dem Gebirge getroffen und alte Bilder geschaut und auch zu Weihnachten haben wir alte VHS-Kasetten geschaut. Auch gab es einen Call mit meinen Ex-Shanghai-Freunden. Das war schön. Ich hatte damals jährlich meine Frisur gewechselt und war meiner Zeit voraus.
Was bringt das neue Jahr? Ich weiß es nicht. Ich hoffe viel Zeit zum Lachen, Gesundheit und Inhalte, die ihr und ich in die Welt pusten. Unterstützt Künstler und bleibt stabil!
Dieses Mal schmeißen wir das Jahr mit Hardcore und Flöte raus: